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Ichneumon, Mungo (Herpestes ichneumon) 

Diese (Mungos) Ichneumons, habe ich in Spanien ablichten können. Während der spanischer Kaiseradler Fotografie kamen auf einmal diese Tiere hervor und versuchten etwas von dem ausgelegten Ass zu ergattern.

Ichneumons erreichen eine Kopfrumpflänge von 50 bis 65 Zentimeter, hinzu kommen 33 bis 45 Zentimeter Schwanz. Das Gewicht beträgt 1,7 bis 4 Kilogramm. Der Körper ist schlank und langgestreckt, die Gliedmaßen relativ kurz und der Schwanz ist buschig. Sie haben ein langhaariges, graues Fell mit braunen Sprenkeln und sind insgesamt eine eher unauffällige Erscheinung. Das Gesicht ist zugespitzt und die Augen sind von nackten Ringen umgeben. In der ganzen Lebensweise zeigen Ichneumons sehr starke Parallelen zu den Mungos: Sie gehen tagsüber auf Nahrungssuche und fressen Insekten, Nagetiere, Vögel und Reptilien. Wie Mungos können sie Giftschlangen durch blitzschnelles Zupacken überwältigen. Außerdem verzehren sie gerne Eier, die sie mit den Hinterbeinen aufnehmen und gegen einen Felsen schleudern, um die Schale zu knacken. Nach 60- bis 84-tägiger Tragzeit bringt das Weibchen zwei bis vier Jungtiere zur Welt. Sie werden vier bis acht Wochen gesäugt und mit sechs bis zwölf Monaten selbstständig. Die Lebenserwartung in menschlicher Obhut kann über 20 Jahre betragen.

I was able to photograph these (mongoose) Ichneumons in Spain. During the Spanish Imperial Eagle photography, these animals suddenly came out and tried to get some of the ace that was laid out.

Ichneumons reach a head body length of 50 to 65 centimeters, in addition there are 33 to 45 centimeters of tail. The weight is 1.7 to 4 kilograms. The body is slender and elongated, the limbs relatively short, and the tail is bushy. They have long-haired, gray fur with brown speckles and are generally of a rather inconspicuous appearance. The face is pointed and the eyes are surrounded by bare rings. In their entire way of life, Ichneumons show very strong parallels to the mongoose: During the day they look for food and eat insects, rodents, birds and reptiles. Like mongooses, they can overwhelm poisonous snakes with lightning-fast grabs. They also like to eat eggs, which they pick up with their hind legs and hurl against a rock to crack the shell. After a gestation period of 60 to 84 days, the female gives birth to two to four young animals. You will be suckled for four to eight weeks and will be self-employed at six to twelve months. Life expectancy in human care can be over 20 years.

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Hasen, Mäuse und Maderverwandte

Hier finden Sie die Tiere, die ich in Laufe der Zeit habe, ablichten können. Die Reise geht von Lappland bis Ungarn und Portugal bis auf die hohen Berge Österreichs.

Von kleine Mäuse und andere Nager.

Ich wünsche ihnen hier viel Spaß beim Betrachten!

Rabbits, Rodents and Musteloidea

Here you will find the animals that I have been able to photograph over the course of time. The journey goes from Lapland to Hungary and Portugal to the high mountains of Austria.

From small mice and other rodents.

I hope you enjoy viewing it here!

Wildhasen und Wild Kaninchen

Rabbits and Hare

Nagetiere

Die Nagetiere (Rodentia) sind eine Säugetierfamilie der Mäuseartigen und umfassen die Wühlmäuse, die Hamster sowie Eichhörnchen und die Neuweltmäuse zusammen.

Fünf Unterfamilien werden unterschieden: Wühlmäuse (Arvicolinae), Hamsterarten in Eurasien die (Cricetinae) und die Neuweltmäuse (Neotominae) mit Hauptverbreitung in Südamerika (Sigmodontinae) und Mittelamerika bis südlichen Mexiko und Panama die (Tylomyinae)

Rodents

The voles (Cricetidae) are a mammalian family of the mice and include the voles, hamsters and New World mice together.

Five subfamilies are distinguished: voles (Arvicolinae), hamster-like in Eurasia the (Cricetinae) as well as the Squirrel and the New World mice (Neotominae) with main distribution in South America (Sigmodontinae) and Central America to southern Mexico and Panama the (Tylomyinae)


Feldhamster Cricetus cricetus

European hamster

Auf den folgenden Link können Sie mehr Informationen über die Feldhamster lesen. 

FELDHAMSTER. Hamster

Under the next link you can get more informations about the european hamster. 


Ziesel Spermophilus Syn.: Citellus

Auf den folgenden Link können Sie mehr Informationen über die Ziesel lesen.

Ziesel. Ground squirrel

Under the next link you can get more informations about the european ground squirrel. 


Alpenmurmeltier Marmota marmota

Das Alpenmurmeltier (Marmota marmota) gehört zu der Unterfamilie die Erdhörnchen, und ist ein besonders in den Alpen verbreitetes Nagetier. Es ist nach dem Biber und dem Stachelschwein das drittgrößte in Europa vorkommende Nagetier. Jungtiere des Alpenmurmeltieres erreichen in der Regel im dritten Jahr ihre Geschlechtsreife und verlassen frühestens dann ihren Familienverband. Bedingt durch diese späte Abwanderung der Jungtiere leben Murmeltiere sozial in Gruppen zusammen, die bis zu 20 Individuen umfassen können.

Zwischen weiblichen und männlichen Alpenmurmeltieren besteht kein auffälliger Unterschied, der es bei Feldbeobachtungen erlaubt, die Geschlechter voneinander zu unterscheiden. Männchen sind tendenziell etwas größer und schwerer.

Die Tiere haben eine Kopfrumpflänge von etwa vierzig bis fünfzig Zentimeter. Die Schwanzlänge beträgt zehn bis zwanzig Zentimeter. Das Gewicht schwankt innerhalb des Jahresablaufes. Ausgewachsene Männchen wiegen mindestens drei Kilogramm, die der Weibchen liegt etwas darunter.

Der Kopf ist schwärzlich und grau, mit heller Schnauze. Die Ohren sind klein und behaart. Das Fell besteht aus dichten, kräftigen (Grannenhaaren) und einer Unterwolle aus kürzeren, etwas gewellten Haaren. Die Fellfarbe ist grundsätzlich sehr variabel. Der Rücken kann schiefergrau, hellbraun oder rötlich braun sein, die Körperunterseite ist meist mehr gelblich gefärbt. Vereinzelt treten auch Individuen mit einem schwärzlich wirkenden Fell auf. Das Fell wird einmal jährlich gewechselt. Bei den meisten Individuen findet dieser Fellwechsel im Juni statt.

Auffallend am Körperbau des Alpenmurmeltieres sind der muskulöse und kräftige Schultergürtel und die ausgeprägten Grabpfoten. Die Vorderbeine sind ein wenig kürzer als die Hinterbeine. Die Vorderfüße haben vier Zehen, die Hinterfüße fünf. Alpenmurmeltiere sind Sohlengänger, ihre Fußsohlen weisen gut ausgebildete Ballen auf und sind unbehaart.

Marmot 

The Alpine marmot (Marmota marmota) belongs to the subfamily of the ground squirrels and is a rodent that is particularly widespread in the Alps. It is the third largest rodent found in Europe after the beaver and the porcupine. Young animals of the Alpine marmot usually reach sexual maturity in the third year and then leave their family unit at the earliest. Due to this late migration of the young, marmots live together socially in groups that can contain up to 20 individuals.

There is no noticeable difference between female and male Alpine marmots that would allow the sexes to be distinguished from one another during field observations. Males tend to be slightly larger and heavier.

The animals have a head body length of about forty to fifty centimeters. The tail length is ten to twenty centimeters. The weight fluctuates over the course of the year. Adult males weigh at least three kilograms, while those of females weigh a little less.

The head is blackish and gray with a pale muzzle. The ears are small and hairy. The fur consists of thick, strong (guard hairs) and an undercoat of shorter, somewhat wavy hair. The coat color is basically very variable. The back can be slate gray, light brown or reddish brown, the underside of the body is usually more yellowish in color. Occasionally there are also individuals with a blackish-looking fur. The fur is changed once a year. In most individuals, this change of coat takes place in June.

What is striking about the body of the Alpine marmot are the muscular and strong shoulder girdle and the pronounced grave paws. The front legs are a little shorter than the rear legs. The front feet have four toes and the rear feet have five. Alpine marmots are sole walkers, the soles of their feet have well-formed pads and are hairless.


Eichhörnchen Sciurus

Squirrel

Mit 17 bis 20 Zentimetern ist er fast so lang wie sein Körper, der eine Größe von 20 bis 25 Zentimetern erreichen kann. Die 300 bis 500 Gramm schweren Eichhörnchen sind auf dem Bauch und auf der Brust weiß. Der Rücken ist meist mit rotem Fell bedeckt; das Fell kann aber auch alle anderen Farben von Schwarz bis hellgelb haben. Die Hinterpfoten des Eichhörnchens sind länger und kräftiger als seine Vorderpfoten. Im Winter stehen oben auf den Ohren kleine Haarbüschel in die Höhe, die auch Pinsel genannt werden. Am liebsten leben sie in Wäldern, in denen hohe Nadelbäume stehen. Aber auch in Laubwäldern und Parkanlagen fühlen sie sich wohl - vorausgesetzt, sie finden genügend zu fressen. Eichhörnchen können zwölf Jahre alt werden, aber in der freien Natur erreichen sie nur selten so ein hohes Alter. Der Schwanz dient als Balancierstange und bei ihren waghalsigen Sprüngen von Baum zu Baum als Steuer. An dieses Leben sind Eichhörnchen hervorragend angepasst: Sie können hervorragend sehen und Entfernungen genau abschätzen. Außerdem besitzen sie richtige Sensoren: Tasthaare am Kopf, an den Körperseiten. An Vorder- und Hinterbeinen und am Schwanz helfen ihnen, immer den richtigen Abstand zu halten und Äste und Zweige genau zu spüren. Läuft ein Eichhörnchen auf dem Boden, ist es besonders vorsichtig: Es richtet sich immer wieder auf und hält aufmerksam nach Gefahren Ausschau. Eichhörnchen sind tagaktiv. Morgens verlassen sie ihre Schlafnester und machen sich auf Nahrungssuche. Dabei bewegen sie sich in einem Umkreis von 10 bis 50 Hektar. Am Abend kehren sie in ihre Nester, die man auch Kobel nennt, zurück. Dort verkriechen sie sich auch gerne für ein paar Tage, wenn es draußen zu sehr regnet und stürmt. Eichhörnchen halten keinen Winterschlaf - selbst bei Kälte und Schnee kann man sie manchmal bei der Futtersuche beobachten. Bei großer Kälte schlafen manchmal mehrere Eichhörnchen zusammen in einem Nest - eng aneinander gekuschelt und warm zugedeckt, mit ihren buschigen Schwänzen.

Ende Dezember beginnt die Paarungszeit der Eichhörnchen. Die Männchen jagen die Weibchen. Dabei regt sich das Weibchen manchmal ziemlich auf. Das Männchen versucht dann, das Weibchen zu beruhigen, indem es die Rufe junger Eichhörnchen nachmacht. Es kann einige Tage dauern, bis das Weibchen schließlich paarungsbereit ist. Ziemlich genau 38 Tage nach der Paarung bringt das Weibchen zwei bis fünf nackte, blinde Junge zur Welt. Die Neugeborenen wiegen gerade einmal zehn Gramm. Drei Monate lang werden sie von der Mutter versorgt. Sie füttert die Jungen, verteidigt sie und zieht mit ihnen sogar in ein anderes Nest um, wenn sie sich bedroht fühlt. Danach können sich die Jungtiere selbst ernähren. Sie verlassen ihre Mutter etwa einen Monat später. Rund drei Viertel der Jungen sterben schon im ersten Lebensjahr, weil sie Feinden zum Opfer fallen oder nicht genug zu fressen finden. Eichhörnchen können zweimal im Jahr Nachwuchs bekommen. Die ersten Würfe finden im späten Januar statt, die letzten im August.

At 17 to 20 centimeters, it is almost as long as its body, which can reach a size of 20 to 25 centimeters. The 300 to 500 gram heavy squirrels are white on the belly and chest. The back is mostly covered with red fur; the fur can also have any other color from black to light yellow. The squirrel's hind paws are longer and stronger than its front paws. In winter, small tufts of hair stand up on top of the ears, which are also called brushes. They prefer to live in forests with tall conifers. But they also feel comfortable in deciduous forests and parks - provided they find enough to eat. Squirrels can live to be 12 years old, but they rarely live to that old age in the wild. The tail serves as a balancing pole and as a steering wheel during their daring leaps from tree to tree. Squirrels are excellently adapted to this life: they can see very well and judge distances accurately. They also have real sensors: vibrissae on the head and on the sides of the body. on front and rear legs and on the tail help them to always keep the right distance and feel branches and twigs accurately. When a squirrel walks on the ground, it is particularly cautious: it always gets up and keeps a watchful eye out for danger. Squirrels are diurnal. In the morning they leave their sleeping nests and go in search of food. They move within a radius of 10 to 50 hectares. In the evening they return to their nests, which are also called roosts. They also like to hide there for a few days when it is raining and storming too much outside. Squirrels don't hibernate - even in the cold and snow you can sometimes see them foraging for food. When it's very cold, several squirrels sometimes sleep together in a nest - snuggled up close to each other and covered with their bushy tails to keep them warm.

Squirrel mating season begins at the end of December. The males hunt the females. The female gets quite upset sometimes. The male then tries to calm the female by mimicking the calls of young squirrels. It may take a few days before the female is finally ready to mate. Almost exactly 38 days after mating, the female gives birth to two to five naked, blind young. The newborns weigh just ten grams. They are cared for by their mother for three months. She feeds the young, defends them and even moves them to another nest if she feels threatened. After that, the young can feed themselves. They leave their mother about a month later. Around three quarters of the boys die in the first year of life because they fall victim to enemies or cannot find enough to eat. Squirrels can have offspring twice a year. The first litters take place in late January, the last in August.

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Mäuse und Ratten

Mice and rats


Marderverwandte

Musteloidea

Marderartige sind vorwiegend kleine bis mittelgroße Raubtiere, die sich hauptsächlich an eine versteckte Lebensweise angepasst haben. Das Mauswiesel mit 11 bis 26 Zentimetern Kopfrumpflänge ist das kleinste Raubtier überhaupt. Beide Arten gehören zur Familie der Marder. Die Marder sind vorwiegend schlank gebaute, im Vergleich zum Körper kurzbeinige Tiere mit eher kurzem Hals und kurzem bis mittellangem Schwanz.

Marten-like are predominantly small to medium-sized predators that have mainly adapted to a hidden way of life. the weasel with a head body length of 11 to 26 centimeters is the smallest predator of all. Both species belong to the marten family. The martens are predominantly slender, short-legged animals compared to their bodies with a rather short neck and a short to medium-long tail.

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Hermelin Mustela erminea

Short-tailed weasel

Auf den folgenden Link können Sie mehr Informationen über das Hermelin lesen.

Hermelin. Short - tailed weasel

Under the next link you can get more informations about the weasel. 


Steinmarder Martes foina

Beech marten

Marder sind Raubtiere. Sie bilden eine Familie unter den Tierarten. Zu ihnen gehören auch der Dachs, der Iltis, der Nerz, das Wiesel und der Otter. Sie leben fast auf der ganzen Welt außer am Nordpol oder der Antarktis. Wer bei uns vom Marder spricht, meint den Steinmarder oder den Baummarder. Zusammen sind sie die "Echten Marder". Von der Nase bis zum Po sind die echten Marder 40 bis 60 Zentimeter lang. Dazu kommt ein buschiger Schwanz von 20 bis 30 Zentimetern. Sie wiegen etwa ein bis zwei Kilogramm. Marder sind nachtaktiv. Sie jagen und fressen also in der Dämmerung oder nachts. Sie fressen eigentlich alles: kleine Säugetiere wie Mäuse und Eichhörnchen sowie Vögel und deren Eier. Aber auch Reptilien, Frösche, Schnecken und Insekten gehören auf ihren Speiseplan, auch tote Tiere. Dazu kommen Früchte, Beeren und Nüsse. Im Herbst legen Marder Vorräte für den Winter an. Marder sind Einzelgänger. Sie leben in eigenen Revieren. Männchen verteidigen ihr Gebiet gegen andere Männchen, Weibchen gegen andere Weibchen. Reviere von Männchen und Weibchen können sich jedoch überschneiden. Marder paaren sich im Sommer. Die befruchtete Eizelle entwickelt sich aber erst etwa im nächsten März weiter. Man spricht deshalb von einer Keimruhe. Die eigentliche Schwangerschaft dauert etwa einen Monat. Die Jungen kommen dann etwa im April zur Welt, wenn es draußen wieder wärmer ist. Die Säugezeit dauert etwa zwei Monate lang. Im Herbst sind die kleinen Marder selbstständig. Mit etwa zwei Jahren können sie selber Junge bekommen. In der freien Natur leben sie höchstens gegen zehn Jahre lang.

Martens are predators. They form a family among animal species. They also include the badger, the polecat, the mink, the weasel and the otter. They live almost everywhere in the world except at the North Pole or Antarctica. When we talk about martens, we mean stone martens or pine martens. Together they are the "real martens". Martens are 40 to 60 centimeters long from nose to bottom. In addition, there is a bushy tail of 20 to 30 centimeters. They weigh about one to two kilograms. Martens are nocturnal. So they hunt and feed at dusk or at night. They actually eat everything: Small mammals such as mice and squirrels as well as birds and their eggs. But reptiles, frogs, snails and insects are also part of their diet, as well as dead animals. There are also fruits, berries and nuts. In the fall, martens stock up for the winter. Martens are loners. They live in their own territories. Males defend their territory against other males, females against other females. However, male and female territories may overlap. Martens mate in summer. However, the fertilized egg cell does not develop further until around next March. One therefore speaks of a dormancy. The actual pregnancy lasts about a month. The young are then born around April when it is warmer outside again. The suckling period lasts about two months. In autumn the little martens are independent. When they are about two years old, they can have their own young. In the wild they live for a maximum of ten years.

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Eurasischer Biber Castor fiber 

European Beaver


Maulwurf Talpa europea

Mole

Der Maulwurf hat einen walzenförmigen Körper und wird etwa 11-16 cm groß. Sein Schwanz ist kurz, die Schnauze recht spitz. Seine Hinterbeine sind Laufbeine, die ähnlich aussehen wie Mäusebeine. Seine Vorderbeine sind große, flache und schaufelförmige Grabbeine mit kräftigen Krallen.

Maulwürfe fressen Insekten, Schnecken und vor allem große Mengen von Regenwürmern.

Der Maulwurf lebt nur unter der Erde in selbst gegrabenen Gängen. Ein einziger Maulwurf kann ein Gangsystem bauen, das 150 m lang ist. Zur Belüftung seines Gangsystems gräbt er in regelmäßigen Abständen Röhren zur Erdoberfläche. Dadurch wirft er die bekannten "Maulwurfshaufen" auf.

Das schwarze Fell des Maulwurfes ist sehr fein und dicht. Es hat keinen Haarstrich, das heißt, die Haare stehen nicht wie bei den anderen Säugetieren in eine bestimmte Richtung, sondern sind in alle Richtungen weich beweglich. Das muss so sein, weil der Maulwurf sonst in seinen unterirdischen Gängen nicht rückwärts kriechen oder sich nicht umdrehen könnte.

Früher hat man das dichte und feine Fell des Maulwurfes sogar zu Pelzmänteln verarbeitet: für einen einzigen Mantel brauchte man mehr als 1000 Felle.

Als Insektenfresser steht der Maulwurf heute streng unter Naturschutz, darf also nicht verfolgt, gefangen oder getötet werden, auch wenn Gärtner sich über die vielen Haufen ärgern.