de

Otter (Lutrinae) 


Fischotter (Lutra lutra

Der Fischotter (Lutra lutra) ist ein an das Wasserleben angepasster Marder, der zu den besten Schwimmern unter den Landraubtieren zählt. Er kommt fast überall in Europa vor. Sein Schwanz ist etwa 130 Zentimeter lang. Eine weitere Bezeichnung für diese Art ist eurasischer Fischotter, da es noch andere Arten gibt, die Fischotter heißen. Der Fischotter ist ein gefährdeter und streng geschützter Fischotter, der seit etwa fünf Millionen Jahren auf der Erde lebt.

Die Länge des Fischotters reicht bis zu 90 Zentimeter, dazu kommt ein 40 Zentimeter langer Schwanz. Der Fischotter besitzt einen rundlichen und muskulöser Schwanz, der als Steuer- und Stabilisierungsorgan dient.

Fischotter haben eine Schulterhöhe von etwa 25 bis 30 Zentimetern. Ausgewachsene Fischotter können ein Körpergewicht bis zu 12 Kilogramm erreichen. Im Schnitt wiegen die Weibchen etwa 7,4 und Männchen 10,5 Kilogramm. Der Körper ist gestreckt und walzenförmig. Die Beine sind kurz. Der Kopf ist rundlich und stumpf. An der Schnauze befinden sich lange Tasthaare, die ein wichtiges Sinnesorgan in trübem Wasser darstellen. Die Zehen sind mit Schwimmhäuten verbunden. Das Fell ist hellbraun. Mit zunehmendem Alter färben sich Kehle und Vorderhals weißlich.

Der Fischotter hat sehr lange Haare. Deshalb kann er gut gegen Kälte und Nässe geschützt werden. Seine Haare sind wie ein Reißverschluss. Sie sind wie bei einem Reißverschluss zusammengeklebt. Kleine, ineinander greifende Keile und Rillen verzahnen sich zu einem außerordentlich dichten Pelz. Auf diese Weise bleibt die Haut des Otters trocken und warm, obwohl sie im Gegensatz zu Delfinen, Walen, Eisbären oder Seelöwen keine dicke isolierende Fettschicht hat. Insgesamt schützen 80 bis 100 Millionen Haare den Fischotter vor einem Wärmeverlust; das sind von 60.000 bis zu 80.000 Haare pro Quadratzentimeter. Der Haarwechsel beim Fischotter vollzieht sich nur sehr langsam, und etwa zehn Prozent seiner Wachzeit verbringt das Tier damit, sein Fell zu pflegen.

Er bevorzugt flache Flüsse mit zugewachsenen Ufern und Überschwemmungsebenen. Der Rückgang solcher Habitate und die Bejagung haben dazu geführt, dass der Fischotter stellenweise verschwand und an vielen Stellen extrem selten geworden ist. Er kommt aber mit allen Arten von Süßwasser-Lebensräumen zurecht, solange die Gewässer klar und fischreich sind und ihm ausreichend Versteckmöglichkeiten entlang der Ufer bieten.

The otter (Lutra lutra) is a marten adapted to aquatic life and is one of the best swimmers among land predators. It occurs almost everywhere in Europe. Its tail is about 130 centimeters long. Another name for this species is Eurasian otter, as there are other species called otters. The river otter is an endangered and strictly protected otter that has lived on earth for around five million years.

The length of the otter reaches up to 90 centimeters, plus a 40 centimeter long tail. The otter has a rounded and muscular tail that serves as a control and stabilization organ.

Otters have a shoulder height of around 25 to 30 centimeters. Adult otters can reach a body weight of up to 12 kilograms. On average, females weigh around 7.4 kilograms and males 10.5 kilograms. The body is elongated and cylindrical. The legs are short. The head is rounded and blunt. There are long tactile hairs on the snout, which are an important sensory organ in cloudy water. The toes are webbed. The fur is light brown. With increasing age, the throat and front neck turn whitish.

The otter has very long hair. Therefore it can be well protected against cold and wet. His hair is like a zipper. They are glued together like a zipper. Small, interlocking wedges and grooves interlock to form an extraordinarily dense fur. In this way, the otter's skin stays dry and warm, although unlike dolphins, whales, polar bears or sea lions, it does not have a thick insulating layer of fat. A total of 80 to 100 million hairs protect the otter from heat loss; That's from 60,000 to 80,000 hairs per square centimeter. The otter changes its hair very slowly, and the animal spends around ten percent of its waking time grooming its fur.

It prefers shallow rivers with overgrown banks and floodplains. The decline of such habitats and hunting have led to the otter disappearing in places and becoming extremely rare in many places. However, it can cope with all types of freshwater habitats as long as the waters are clear, full of fish and offer sufficient hiding places along the banks.

Ungarn März 2016, Hungaria march 2016


Norwegen Westküste März 2019, Norway west coast march 2019


Österreich Niederösterreich Weinviertel April 2024, Austria lower-austria Weinviertel april 2024